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Fernwirktechnik
Fernwirksysteme finden Anwendung auf großräumig angelegten verfahrenstechnischen oder
überwachungswürdigen Anlagen.
- Der technische Aufbau ist so gestaltet, dass eine dauernde Überwachung und Registrierung
gewährleistet ist.
- Das Gehäuse entspricht den handelsüblichen Installationssystemen, somit ist ein nachträglicher
Einbau ohne Probleme gewährleistet. Die Schutzart ist IP 20.
- Ideale Anwendung finden Fernwirksysteme auf Kläranlagen, Wasserwerken, in der
Verkehrstechnik, Energieerzeugungsanlagen usw.
- Vorteile bieten Fernwirksysteme dort, wo mit hohem Personaleinsatz Kontrollgänge vorgenommen
werden. Dieser Kostenfaktor entfällt zu 80%, wenn Kontrollen mit terminierten Wartungen
durchgeführt werden.
- Auch bei Anlagenstörungen ergeben sich Kosteneinsparungen, da die Möglichkeit besteht,
eine detaillierte Störmeldung zu übertragen. Diese gestattet dem Einbetriebhaltungspersonal,
entsprechend der Priorität, den Zeitpunkt der Störungsbehebung selbst zu bestimmen.
- Die Unterstationen und die Zentrale der Fernwirktechnik wird aus handelsüblichen Komponenten
zusammengestellt. Sie ist keine Eigenentwicklung, die den Betreiber vom Lieferanten abhängig macht.
- Die Basis bildet die Siemens S7 200, die individuell im eigenen Hause programmiert wird.
Hierbei findet die handelsübliche Software Anwendung.
- Die Konfiguration und Parametrierung findet unter Anwendung von Checklisten im eigenen Hause statt.
Diese Checklisten werden als Arbeitsgrundlage mit dem AG abgestimmt.
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